METAKINESIOLOGIE



Metakinesiologie® – eine kurze Übersicht

Revolutionär an der Metakinesiologie® ist der völlig neue Ansatzpunkt dieser Methode. Der Mensch ist ein offen-dynamisches System, das bei der Behandlung als Ganzes betrachtet wird. Im Gegensatz dazu setzen alle Richtungen der traditionellen Kinesiologie am geschlossenen Meridiansystem an.

In der Metakinesiologie® verbinden sich die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse mit dem uralten Wissen über energetisch-geistige Gesetze und bilden eine Synthese. Das entspricht dem Grundsatz von Jürgen Lubig, sein Augenmerk stets auf das Verbindende anstatt auf das Trennende zu richten.

Da der Mensch ein offen-dynamisches System ist, muss auch die Behandlungsmethode ein offen-dynamisches System sein. Die MetaKinesiologie® ist so konzipiert, dass in eine stabile Arbeitsstruktur stets neue Erkenntnisse aufgenommen werden können und der jeweilige „Behandler“ all seine Fähigkeiten einbinden kann.

Eine metakinesiologische Behandlung ist auf diese Weise immer individuell, da jeder Mensch seinen eigenen Heilungsweg hat und jeder Therapeut seine einzigartigen Erfahrungen, Erkenntnisse und Fähigkeiten beisteuert.



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Grundannahmen der Metakinesiologie®

Während alle Richtungen der traditionellen Kinesiologie nur das in sich geschlossene Meridiansystem als einen Teil des Menschen behandeln, betrachtet die MetaKinesiologie® den ganzen Menschen und liefert somit einen wahrhaft ganzheitlichen Beratungsansatz.



Die Anfänge der Metakinesiologie®

Anfang der 90er Jahre entwickelte Jürgen Lubig die MetaKinesiologie®, wobei der Name zweierlei ausdrückt: Zum Einen verweist er auf die Herkunft aus der traditionellen Kinesiologie [Die Kinesiologie ist eine Richtung der alternativen Medizin. Der Begriff Kinesiologie geht zurück auf die altgriechischen Wörter κίνησις (Kinesis = Bewegung) und λόγος (Logos = Wort, Lehre) und bedeutet „Lehre von der Bewegung“.

Der Begriff steht gleichermaßen für diagnostische und therapeutische Verfahren. Zentrales Werkzeug der Kinesiologie ist der so genannte „Muskeltest“], zum Anderen aber auch auf den völlig neuen Ansatz, ersichtlich aus dem Begriff „Meta“. [Meta steht für eine griechische Präposition ( μέτα , örtlich „mit“, „mitten“, zeitlich „nach“, übertragen „über“, „neben“ wie in „metaphorisch“) und ein entsprechendes Präfix. Dieses Präfix kennzeichnet eine Aussage auf einer höheren als der aktuellen Ebene, z.B.: Metaphysik.] Der Begriff verdeutlicht die übergeordnete Sichtweise der Dinge, die es Jürgen Lubig ermöglicht, Zusammenhänge zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Jahrtausende altem Wissen herzustellen und zu einer ganzheitlichen Heilmethode zu verbinden.



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Jürgen Lubig

absolvierte viele tausend Ausbildungsstunden in den verschiedenen Bereichen traditioneller Kinesiologie und erwarb darin ebenfalls in den meisten die Lehrbefähigung. Im Laufe seiner jahrelangen Praxis machte er die Erfahrung, dass ein kinesiologischer Energieausgleich auch dann gelang, wenn er auf den einen oder anderen laut „Fahrplan“ vorgeschriebenen Behandlungspunkt verzichtete. Seine Überlegungen gingen dahin, die Methode der traditionellen Kinesiologie zu vereinfachen.

Darüber hinaus beschäftigte er sich intensiv mit der Chaostheorie und der Quantenphysik und verknüpfte die gewonnenen Erkenntnisse mit seinem Wissen über die energetischen Gesetzmäßigkeiten.

 

Der Mensch ist ein offenes dynamisches System

 

Die MetaKinesiologie® geht davon aus, dass der Mensch mehr als die Summe seiner Teile ist. Sie geht davon aus, dass der Mensch, gemäß den Erkenntnissen aus der Chaosforschung, ein offen-dynamisches System ist. Es mag auf den ersten Blick seltsam und ungewohnt anmuten, den Menschen als System zu bezeichnen, doch wenn wir uns auf die Bedeutung dieses Begriffs besinnen, wird diese Bezeichnung verständlich. Der Duden sagt dazu Folgendes: „System: aus mehreren Teilen zusammengesetztes und gegliedertes Ganzes.“

Was versteht man unter einem offen-dynamischen System? Die Chaosforschung und die Quantenphysik besagen, dass der Mensch aus einem unendlichen Meer von Energie heraus geformt ist. Extrem vereinfacht dargestellt ist das System Mensch mit einem hoch strukturierten und vernetzten Energiewirbel zu vergleichen, in dem die Energie geordnet, frei und harmonisch fließen sollte. Der Nobelpreisträger > Ilya Prigogine < spricht von einem offenen System, wenn sowohl Energie in das System hineinkommt als auch wieder abgegeben wird. Charakteristisch ist also ein Energiefluss durch das System. Offene Systeme tauschen folglich Energie mit ihrer Umgebung aus, geschlossene nicht.

Das Meridiansystem, ein geschlossenes System und Ansatzpunkt der traditionellen Kinesiologie, bildet nur einen Bestandteil des gesamten Systems Mensch.



Bedingungen für den Erhalt offener dynamischer Systeme

 

Das System muss auf allen Ebenen

  1. innen stabil und
  2. nach aussen flexibel sein,
  3. Der Durchfluss: Input=Output
  4. und die Selbstregulierung muss gewährleistet sein.

Auf allen Ebenen bedeutet auf der körperlichen ebenso wie auf der seelischen und der geistigen.
Zum besseren Verständnis dieser Bedingungen betrachten wir nur mal die körperliche Ebene.
Innen stabil sein heißt, dass die inneren Vorgänge wie zum Beispiel Atmung, Blutkreislauf, Verdauung, usw. funktionieren müssen.

Da der menschliche Körper wechselnden Umweltbedingungen wie Kälte, Wärme, Trockenheit usw. ausgesetzt ist, muss er sich diesen, unter Wahrung der inneren Stabilität, anpassen, um bestehen zu können; er muss nach außen flexibel sein.

Input= Output bedeutet, dass die gleiche Menge Energie, Nahrung, Atemluft usw., die in den Körper hinein kommt, auch wieder ausgeschieden werden muss. Bleibt zum Beispiel mehr Nahrung im Körper als wir ausscheiden, dann nehmen wir zwangsläufig zu. Oder stellen Sie sich vor, Sie atmen weniger Luft aus als wie sie einatmen. Können Sie sich als Luftballon, der irgendwann platzt, vorstellen?

Selbstregulierung bedeutet, dass das menschliche System in der Lage sein muss, sich selbst zu steuern und zu erhalten. Sie kennen doch bestimmt Beispiele aus dem Bereich Umwelt. Die Natur, und wir sind ein Teil dieser Natur, funktioniert nach den gleichen Prinzipien. Wenn da etwas aus dem Gleichgewicht gerät, kollabiert alles und geht zu Grunde. Daraus ergibt sich logischer und konsequenterweise folgendes Gesetz:
>>Ein System, welches nicht in der Lage ist, sich selbst zu regulieren und zu steuern, hat kein Recht auf Existenz!<< Das klingt ganz schön hart. Aber so ist die Natur, hart und gerecht. Wenn also wesentliche Bedingungen zum Erhalt eines Systems nicht gegeben sind, bricht es in sich zusammen. Für den Menschen heißt das dann, dass er krank wird; im schlimmsten Falle sogar stirbt. Den Mechanismus, der so ein System aufrecht und am Leben erhält, bezeichnet Jürgen Lubig als das energetische Immunsystem.

 

Das energetische Immunsystem

Der Schlüssel zum Verständnis von Gesundheit und Krankheit liegt im nicht sichtbaren, energetischen Bereich. Schauen wir uns das Ganze doch einmal etwas genauer an.

Wie oben bereits erwähnt, sind wir ein so genanntes offenes dynamisches System. Grafisch lässt sich das Ganze mit einem Wirbel oder einer Spirale (siehe Abbildung) darstellen.

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Eine der  Grundbedingungen

für den Erhalt solch einer Struktur heißt doch Input=Output. Nehmen wir einmal an, 100% Energie kommt rein, dann müssen auch 100% wieder raus. Was macht diese Energie nun innerhalb dieses Systems?

Ganz einfach, es versorgt energetische Verbraucher, zB. Herz, Lunge, Niere, etc. Dabei sollten wir allerdings berücksichtigen, dass Energie nie verbraucht, sondern nur umgewandelt werden kann. Somit entspricht diese Umwandlung dem Output. Jede Handlung oder Aktion im System bedarf Energie

Zum besseren Verständnis hier ein Rechenbeispiel:

Nehmen wir einmal an der Bedarf unseres Systems sähe folgendermaßen aus:

70% für die innere Stabilität, z.B.  Atmung, Blutkreislauf, Verdauung, etc.

25% für die täglichen Aktivitäten, z.B. unsere Arbeit, Freizeit, Familie, Verhaltensweisen, etc.

5% für emotionale Angelegenheiten.

Das macht in der Summe 100%. – Und es muss immer auf 100% aufgehen.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie stehen jetzt unter einer sehr starken psychischen Belastung, z.B. Ehekrise, Trauerfall, etc. Der prozentuale emotionale Anteil steigt von 5% jetzt um 10% auf 15%. Da Sie aber beruflich und aufgrund sonstiger anderer Verpflichtungen ihre täglichen Aktivitäten nicht reduzieren können, diese also weiterhin mit 25% zu Buche schlagen, stellt sich uns die Frage: woher kommen die 10%? Antwort: es geht zulasten des Körpers. Er bekommt jetzt nur noch 60% an Energie zur Verfügung gestellt. Das bedeutet: es kommt zu Ausfallerscheinungen. Im Klartext heißt das: das System wird krank! Die Schwachstellen im System werden als erstes abgeschaltet. Daraus folgt: um zu gesunden müssen Sie entweder den psychischen Stress reduzieren oder ihre täglichen Aktivitäten reduzieren, bzw. sie vielleicht energiesparender einsetzen.

Ist doch recht einfach, oder? Hier noch ein anderes Beispiel:

Nehmen Sie doch einfach mal Ihren Geldbeutel. Die Spielregel lautet: Sie bekommen nur Geld hinein, wenn Sie vorher alles ausgegeben haben. Also mit anderen Worten, das was drin ist, müssen Sie auch ausgeben. Auf Vorrat sparen geht nicht. Es ist wie mit dem Einatmen und Ausatmen. Sie können nicht ein bisschen Luft drin lassen für spätere Zeiten oder auf Kredit atmen.

Doch zurück zum Geldbeutel. Der ist mit 100 EUR gefüllt. 70 EUR brauchen Sie für ihren Lebensunterhalt. 25 EUR, um mit ihrem Pkw zu ihrer Arbeitsstätte zu gelangen und es bleiben Ihnen ganze 5 Euro als Taschengeld. Doch jetzt flattert Ihnen ganz unverhofft ein Strafzettel über 15 EUR auf den Tisch, weil Sie in der Stadt falsch geparkt haben. Woher diese 15 EUR nehmen? Sie haben nun folgende Möglichkeiten: Entweder Sie reduzieren den Betrag für Ihren Lebensunterhalt oder Sie fahren statt mit ihrem Pkw mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ihrer Arbeitsstätte oder Sie verhandeln mit der Ausstellungsbehörde des Strafzettels.

Haben Sie das Prinzip verstanden?

Wenn wir das Ganze jetzt z.B. mal auf den Candida Albicans übertragen, verbraucht der Hilfepilz etwa 20% Energie. Sie können jetzt selber mal nachrechnen, wie viel Ihnen da noch bleibt.

Ursachen einer Krankheit aus metakinesiologischer Sicht

Die Ursache einer Krankheit liegt letztendlich in einer unangebrachten Denk- und Lebensweise mit einer daraus resultierenden Störung des energetischen Immunsystems, in der die innere Stabilität und/oder die mangelnde Anpassung nach außen nicht mehr gegeben ist, wobei, wie bereits erwähnt, alle Ebenen des Menschen berücksichtigt werden müssen.

Mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests und der von Jürgen Lubig entwickelten Arbeitsstruktur ist es möglich, die Ursache einer jeden Krankheit zu identifizieren, mag sie auch noch so verborgen liegen. Auf diese Weise kann in der MetaKinesiologie® tatsächlich die Ursache einer Krankheit – anstatt des Symptoms – aufgespürt werden, sowie herausgefunden werden, was gebraucht wird, um wieder ins harmonische Gleichgewicht und damit in die Gesundheit zu kommen.




Der Umgang mit einer Krankheit aus metakinesiologischer Sicht

Was die Beratung betrifft, so geht die MetaKinesiologie® von folgender Voraussetzung aus, deren Grundlage wiederum in der Chaostheorie und der Quantenphysik zu finden ist. Das menschliche System weiß ganz genau, was gebrauchtwird bzw. was korrigiert werden muss, um gesund zu werden. Dies bedeutet, entweder die innere Stabilität und/oder die äußere Flexibilität wieder zu erreichen. Folglich weiß es auch, wann welcher Heilungsweg der richtige ist. Wiederum mit Hilfe des Muskeltests kann man herausfinden, wo im offen-dynamischenSystem welche Veränderung notwendig ist.

War ein Energieausgleich im Rahmen der traditionellen Kinesiologie nur bis zum Auftreten des nächsten Stressors wirksam, sind die metakinesiologischen Korrekturen dauerhaft. Der Grund liegt darin, dass offen-dynamische Systeme eine Art Gedächtnis besitzen und somit lernfähig sind, was geschlossene Systeme, wie das Meridiansystem, nicht können. Metakinesiologische Korrekturen geschehen durch das Berühren von elektromagnetischen Resonanzpunkten, deren genaue Lage am Körper des Klienten mit Hilfe des Muskeltests bestimmt werden. Über diese Punkte können die für das System notwendigen Informationen „eingegeben“ werden; es wird etwas in Form gebracht.

Mit der MetaKinesiologie® ist es möglich geworden, in alle Ebenen des menschlichen Systems vorzudringen, Krankheitsursachen aufzuspüren und Veränderungen am System vorzunehmen, um es letztendlich wieder in die ursprüngliche dynamische Stabilität zurückzubringen.

Die Wahrung des Freien Willens als oberster Grundsatz der Metakinesiologie®

Rein „technisch“ gesehen ist jede nur denkbare Veränderung am System Mensch möglich. Doch ist sie auch erlaubt? Diese Frage steht bei der MetaKinesiologie® zu jeder Zeit an erster Stelle.

Jürgen Lubig ist ein hervorragender Kenner der energetisch–geistigen Gesetzmäßigkeiten. Das oberste geistige Gesetz, dem die Metakinesiologie® Rechnung trägt, ist das Gesetz des Freien Willens. In der Metakinesiologie® geschieht nichts gegen den Willen des Systems. Überprüft wird auch dies wieder mit Hilfe des Muskeltests.

 

Rechtlicher Hinweis!

Tätigkeit als Metakinesiologe/in

Alle Tätigkeiten der von Jürgen Lubig ausgebildeten Metakinesiologen sind keine Ausübung der Heilkunde und stellen keine diagnostischen oder therapeutischen Tätigkeiten dar. Sämtliche von  Jürgen Lubig angebotenen Ausbildungen für Behandlungen/Beratungen dienen lediglich der Gesundheitsförderung, Entspannung und Prävention. Suchen Sie daher bei Verdacht auf eine Erkrankung zuerst einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens auf. Unsere Tätigkeiten sind keine schulmedizinischen oder wissenschaftlich anerkannten Methoden, sie stammen aus der Erfahrungsheilkunde und beruhen auf  unseren Erfahrungen und den Erfahrungen unserer Ausbilder und Kollegen. Wir haben die Methoden mit Bedacht so ausgewählt und setzen sie so ein, dass niemand durch unsere Tätigkeiten geschädigt werden kann. Unsere Befähigung dazu haben wir in unseren Prüfungen nachgewiesen.

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